Toxische Beziehung - giftig lieben

Sie vermuten sich in einer toxischen Beziehung? Fühlen Sie sich allein, weil Sie überall nur glücklich verliebte Pärchen sehen? Lassen Sie sich nicht blenden. Gerade die multimediale Scheinwelt bewirkt ein großes Missverständnis. Sie sind definitiv kein Einzelfall.

Viel mehr Paare sind unglücklich zusammen, als es scheint.

Eine toxische Beziehung muss sich nicht exklusiv darin äußern, dass Sie geschlagen werden. Viel differenzierter sind die Indizien, die zeigen, dass Sie vielleicht mit einem Psychopathen zusammen sind. Und von denen gibt es mehr, als Sie glauben.

Auf keinen Fall ist Ihre derzeitige Situation ein Grund zum Schämen.

Viele Menschen, vor allem Frauen, fühlen sich in toxischen Partnerschaften gefangen. Das ist ganz sicher nicht seit Heute so. Aber Heute ist der Austausch und das Wissen über toxisches Verhalten wesentlich verbreiteter.

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An dieser Stelle möchte ich Ihnen meine Hilfe anbieten. Ich möchte Sie an die Hand nehmen und Ihnen detailliert Hilfestellung geben. Diese wird so weit reichen, wie Sie es wollen und kann von der Analyse Ihrer derzeitigen Situation bis zur Begleitung in ein neues, selbstständiges Leben gehen.

Sie bekommen von mir in diesem Abschnitt Schritt-für-Schritt-Anleitungen und viel Wissen bereit gestellt, welches Ihnen zum Verständnis und bei der Bewältigung Ihrer Situation helfen wird.

Die Situation in Deutschland und die Störungsbilder

Laut einer Studie wurde in Deutschland 2021 jeden dritten Tag eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet. Häusliche Gewalt und daraus resultierender Femizid ist weltweit verbreitet und dahinter steckt in den häufigsten Fällen ein unreflektierter, unempathischer und manipulativer Mann. Im klinischischen weist es auf jemanden hin, der eine narzisstische Persönlichkeitsstörung (NPS) hat, oder ein Psychopath oder Soziopath ist.

Die Unterschiede zwischen den drei Störungsbildern sind lediglich, auf welche Weise sie die Störung ausleben und warum sie diese haben. Während der eine Anerkennung braucht, hat der andere Spaß am Quälen und dem dritten ist jedes Mittel recht, um zu seinem Nutzen zu kommen. Gemäß verschiedenster Studien auf diesem Gebiet können die Gründe verschieden sein: Bei dem einen ist es angeboren, beim anderen liegen Kindheitstraumata bzw. Missbrauch zugrunde. Wer sich mit der Beeinflussbarkeit des Geistes nur ein wenig ausführlicher beschäftigt, der weiß sicher, wie schnell (gerade in der Kindheit) Traumata entstehen.

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Alle drei Störungsbilder haben gemeinsam, dass die betroffenen Personen kein Mitgefühl und keine Fähigkeit der Selbstreflexion besitzen. Ihr Verlangen nach Kontrolle ihrer Mitmenschen wissen sie durch manipulative Techniken zu stillen. Sie sind beziehungsunfähig und der Versuch, mit solchen Menschen eine Beziehung einzugehen, hat für einen beziehungsfähigen, mitfühlenden Menschen verheerende Folgen.

Vielerorts wird das Verhalten toxischer Menschen gesellschaftlich toleriert, akzeptiert und sogar unterstützt. Ob durch religiöse Ansichten, traditionelle Lebensweisen oder unsere objekt- und konsumorientierte materialistische Gesellschaft. Sehen Sie sich beispielsweise „nur” die Zahl von Child/Women trafficking (Frauen- und Kinderhandel) an… Meinen Sie, dass das mitfühlende, reflektierte Menschen sind, die so etwas tun? Weil noch zu viele Missverständnisse über toxische Menschen bestehen, ist es wichtig, sich dahingehend gut aufzuklären.

Statistik und Zahlen

Zuallererst: Toxische Menschen sind keineswegs selten. Wenn Sie sich die Ergebnisse von verschiedenen Statistiken ansehen, mag zunächst ein anderes Bild erscheinen. Allerdings können die betreffenden Statistiken vielfach gar nicht aussagekräftig sein, weil toxische Menschen leider nicht richtig erfasst werden können. Schließlich begibt sich kein einziger von ihnen in Behandlung, und wenn, dann meist für andere Probleme, nicht für die grundlegende Störung.

Es sind ausschließlich die Opfer, die sich Hilfe suchen. Und die Dunkelziffer ist enorm.

Auf Grund meiner beruflichen Erfahrung würde ich die Zahl der Psychopathen, Soziopathen und Narzissten vergleichbar hoch ansetzen wie die Opfer des Alkoholismus, und auch deren Dunkelziffer. Alkoholismus ist ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Er umgibt uns quasi überall. Deswegen sind auch unbemerkt sehr viel mehr Menschen betroffen, als es auf den ersten Blick scheint. Andererseits wundert es nicht. Denn die Affinität zum Alkohol wird in den Familien wie eine Tradition weiter gegeben. Und genauso geschieht es auch mit der Weitergabe der emotionalen Blindheit, der Empathielosigkeit. Empathie kann nur entstehen, wenn sie einem Kind vorgelebt wird. Gerade dies ist aber häufig nicht der Fall, wenn ein Kind von unreflektierten, empathielosen Eltern großgezogen wird.

Gefährliches Aufweichen des Begriffs Narzissmus

Über Narzissmus wird in unserer heutigen Gesellschaft viel debattiert. Allerdings wird Narzissmus gleich gestellt mit der Narzisstischen Störung, und das ist verwirrend. Ja, jeder braucht Bestätigung, und jeder nervt auch manchmal damit. Aber das hat nichts mit der Störung zu tun und sollte auch dringend in der öffentlichen Diskussion entsprechend korrigiert werden.

Denn die Störung Narzissmus, um die es in toxischen Partnerschaften geht, liegt auf einer Linie mit Psychopathie und Soziopathie. Gott sei Dank haben Menschen für diese Worte noch ein anderes Verständnis, als für das zum Modewort verkommenen Wort Narzissmus.

Information gibt Kraft

Wenn Sie sich zum Thema toxische Partnerschaften informieren und in Betracht ziehen, eine solche Beziehung zu beenden, werden Sie feststellen, dass Sie gegen ein komplexes System angehen müssen, welches, gerade wenn Kinder involviert sind, nicht nur den toxischen Partner einschließt. Das Beste, was Sie tun können, ist, sich darüber so gut wie möglich aufzuklären und sich gut vorzubereiten. Deswegen holen Sie sich bitte auf jeder Ebene jeden möglichen Support. Weil Aufklärung so wichtig ist, habe ich Ihnen hier die wichtigsten Informationen aufgeschrieben.

Hauptsächlich rede ich vom Narzissten, allerdings benutzen alle toxischen Menschen die beschriebenen Manipulationstechniken. Am besten lernen Sie diese auswendig. Lernen Sie, diese sofort zu erkennen. Geben Sie ihren Kindern das Wissen weiter und seien Sie ein Vorbild im Grenzen ziehen und asoziales Verhalten nicht zu tolerieren.

Ersticken Sie Beziehungen mit toxischen Menschen besser im Keim, halten Sie sich von solchen Menschen fern.

Wenn Sie sich und Ihre Situation hier wieder finden, dann lade ich Sie herzlich ein, sich genauer und tiefer mit der Situation und den Hintergründen zu beschäftigen.

Je besser Sie verstehen, wie die Muster sind, wie Ihre jetzige Situation entstanden ist, desto besser sind Ihre Chancen, Ihre persönliche Situation zu verbessern.

Wahrscheinlich sind Sie hier gelandet, weil Sie schon beginnen, das selbst zu sehen. Und das ist gut. Denn hier finden Sie Aufklärung und wenn Sie möchten auch Hilfe, um letztlich wieder zurück in das Leben zu finden, das Sie verdienen

"What if I fall?"

“But, oh my darling, what if you fly?”

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